Kein Platz für Nazis in Wunsiedel ! Vielfältige Aktionen am Kriegerdenkmal, jetzt „Mahnmal für den Frieden“, am Marktplatz und anderswo am 12. November!

26. Oktober 2022

„Wunsiedel ist bunt“ habe einen „ganz klaren Sieg“ errungen, bilanzierte die Lokalzeitung Frankenpost. Eine Wiederholung der letztjährigen völkischen Fackelinszenierung am Kriegerdenkmal unterhalb des Katharinenbergs wurde erfolgreich verhindert.

Das antifaschistische breite Bündnis hatte sich vielfältige abwechslungsreiche und informative Aktionen einfallen lassen: Von Konzerten, Kunstaktionen und Lesungen bis hin zu Gebeten. Auch Schülerinnen und Schüler des Luisenburg-Gymnasiums waren mit einem eigenen Beitrag vertreten. Sehr eindrucksvoll die über 200 weißen Kreuze rund um die Parkanlage des Kriegerdenkmals, die an die seit 1989 von Nazis umgebrachten Opfer erinnerten.

Angesichts von hunderten vorwiegend jungen Gegendemonstranten von der Antifa und weiteren mehreren hundert Aktivistinnen und Akteuren etc. fiel der Aufzug von ca. 100 schwarz gekleideten Nazis des „Dritten Wegs“ im menschenleeren, abseits gelegenen Wohnviertel zwar gespenstisch, aber ansonsten ausgesprochen kläglich aus. Sie machten sich erfreulicherweise bei Zeiten auf den Heimweg und verzichteten frustriert auf eine Kundgebung in Nähe des vor einigen Monaten vom Wunsiedler Stadtrat umbenannten „Mahnmals für den Frieden“.

Demgegenüber war das kämpferische Antifa-Bündnis „Nicht lange fackeln“ sehr eindrucksvoll vertreten. Sie schlossen sich dann im Anschluss an die eigene Demo der Versammlung auf dem Marktplatz an.

Ein Höhepunkt des sorgfältig und aufwendig gestalteten Programms der Wunsiedler Initiative war zweifellos der Auftritt der Leipziger Gruppe „100 Kilo Herz“ auf dem Marktplatz. Auch das Hofer DGB-VVN-BdA-Denkmalprojekt war mit zwei Szenischen Lesungen – am „Mahnmal“ sowie auf dem Marktplatz – dabei.

Wunsiedel ist bunt“ – Abendlicher Auftritt des DGB-VVN-BdA-Denkmalprojekts auf der Marktplatz-Bühne am 12. November

Die ganze Parkanlage rund um das in den 30er Jahren errichtete Monument war fristgerecht umgestaltet werden, um das Gelände als martialischen Aufmarschplatz für Fackelumzüge von Nazis auch künftig untauglich zu machen. Perspektivisch soll hier ein bunt bepflanzter Park des Friedens entstehen. Natürlich müsste auch das Denkmal selbst seine äußere Gestalt verändern und insbesondere der Nazispruch darauf entfernt werden, um es als Friedensmahnmal glaubwürdig zu machen. Immerhin war es größtenteils verhüllt wie auch die steinernen Riesenadler am Treppenaufgang. Alles in allem eine großartige kollektive Leistung vieler, vieler Mitwirkender vor Ort!

Einige Wochen vorher hatte sich die Gruppe aus jungen Gewerkschafterinnen bzw. Antifaschistinnen aus dem Kreis Hof schon einmal vor Ort etwas gründlicher umgeschaut.

Laut Stadtratsbeschluss soll das Wunsiedler Kriegsmonument zum Mahnmal „umgewidmet“ werden – ähnlich wie in Hof der „Sämann“ im Wittelsbacher Park? Da ist noch eine Menge zu tun. Fest steht: Nie wieder dürfen solche Kriegerdenkmäler zum Aufmarschort für Nazis werden – hier nicht und auch nicht anderswo!

VVN-BdA und MES in Hof am 14.10. : „Umbenennen, umwidmen, umstürzen – umdenken? Der Kampf um die Erinnerung“

16. September 2022

Viele interessante, auch gänzlich neue Aspekte ergaben sich sowohl aus den Beiträgen von Kai Köhler (Berlin) „Denkmäler im geschichtspolitischen Streit“ und Eva Petermanns (Hof) „Kunsthistorischen Anmerkungen“ zum Hofer Kriegerdenkmal „Sämann“. Im engagierten, diskussionsfreudigen Publikum saßen auch Ex-Stadtrat Thomas Etzel und sein Nachrücker Janson Danasceno da Costa e Silva von der Partei Die Linke. Ihr Stadtratsantrag auf Umwidmung des Kriegerdenkmals wartet noch auf seinen Auftritt in einer regulären Stadtratssitzung. Viel Beifall erhielt auch Tami Pohl, Mitglied des DGB-VVN-BdA-Denkmalprojekts „#Sä Frieden, Mann!“, für ihre beeindruckende Rezitation von Kästners Gedicht „Primaner in Uniform“.

Viel Aufmerksamkeit für Antikriegskundgebung in Hof

31. August 2022

Die Waffen müssen endlich schweigen! / Gegen einen neuen Rüstungswettlauf! / Ächtung jeder Art atomarer Bewaffnung!

Aufgerufen hatten anlässlich des Antikriegstags am 1. September „Hof ist bunt, nicht braun“, der Deutsche Gewerkschaftsbund Hochfranken, die VVN-BdA Hof-Wunsiedel sowie das DGB-VVN- BdA-Denkmalprojekt.

In den musikalisch umrahmten Redebeiträgen von Alex Jäger, dem Kreisvorsitzenden des DGB Hochfranken, und dem Hofer LINKE-Stadtrat Janson Damsceno da Costa e Silva für „Hof ist bunt, nicht braun“ ging es vor allem um die Auswirkungen von Kriegen auf die arbeitende Bevölkerung, ob im Jemen, in Afghanistan, in Mali oder in der Ukraine. Sie vor allem zahlten die Zeche, während sich Rüstungskonzerne dumm und dämlich verdienten. Im Vordergrund der recht gut besuchten Veranstaltung standen diese Forderungen:

Stoppt den Krieg in der Ukraine! Verhandlungen statt Waffenlieferungen! 100 Mrd. € für Zukunftsinvestitionen statt Hochrüstung!

Mit großem Interesse verfolgten die rund 30 Teilnehmenden den ersten öffentlichen Auftritt von Mitgliedern des DGB-VVN-BdA-Denkmalprojekts „Sä Frieden, Mann!“ mit ihrer antimilitaristischen Lesung aus Werken von Anna Seghers, Erich Kästner, Erich Fried und einem Sketch von Karl Valentin.

Initiative zur Umwidmung des revanchistisch intendierten Kriegerdenkmals „Sämann“ in einen „Sämann des Friedens“

Die Gruppe unter der Leitung von Eva Petermann (VVN-BdA) und Alex Jäger (DGB) nutzte den Anlass auch, um auf ihr Projekt zur Umwidmung des Hofer „Sämanns“ im Wittelsbacher Park aufmerksam zu machen. Ein entsprechender Antrag liegt dem Stadtrat vor.

Randolph Oechslein, der die vielfältige Kundgebung moderierte, rief abschließend dazu auf, mit weiteren Aktionen für einen Waffenstillstand in der Ukraine, für Abrüstung und insbesondere gegen jede Form atomarer Bewaffnung einzutreten. Mit John Lennons „All we are saying is give peace a chance“ ging die Veranstaltung zu Ende.

Der Wahnsinn der derzeitigen Modernisierung atomarer Waffenarsenale muss beendet werden. Deutschland muss dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.

Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen!

Gedenkstättenfahrt zur „Hölle am Schieferberg“

15. August 2022

Hitlers Karriere-Konstrukteure ohne Skrupel / Massenvernichtungswaffen und Menschenopfer

Nicht viele kennen das frühere „Außenkommando“ des KZ Buchenwald nahe dem Schieferdorf Schmiedebach bei Lehesten, nur eine Autostunde von Hof entfernt. Dorthin hatte die VVN-BdA Hof-Wunsiedel eine Studienfahrt organisiert, unterstützt vom DGB Hochfranken, der GEW Hof-Wunsiedel sowie „Hof ist bunt, nicht braun“. In dem zu Tarnungszwecken „Laura“ genannten Rüstungsbetrieb der Nazis arbeitete unter strengster Geheimhaltung vorübergehend auch ein bekannter Ingenieur und Unternehmer aus dem Hofer Raum, angeheuert von höchster Stelle der NS-Hierarchie. Für die Häftlinge war es „die Hölle am Schieferberg“. Hier wurden ab 1943 die Triebwerke der berüchtigten V-2-Raketen, Hitlers „Wunderwaffe“, unterirdisch getestet.

Auftraggeber dafür war SS-Sturmbannführer Wernher von Braun, der Jahre nach dem Krieg als umjubelter Raumfahrt-Pionier der NASA zum zweitenmal Karriere machte. Er ließ die V – 2 – Raketen mit seinem Team von Ingenieuren im KZ Mittelbau-Dora (Südharz) bauen, nach den Bombardierung der „Heeresversuchsanstalt“ in Peenemünde auf Usedom durch die Alliierten. Im „Außenkommando Laura“ mussten über 2 600 Häftlinge aus zehn Nationen, v.a. aus Frankreich, Polen, der Sowjetunion, Italien und Belgien, unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Hunderte überlebten nicht. Am 13. April 1945, kurz vor der Befreiung durch US-Truppen, wurden die noch halbwegs gehfähigen Häftlinge auf den Todesmarsch Richtung Süden geschickt.

Und die Täter und Mittäter, die Konstrukteure der Massenvernichtungswaffen? Nur ein geringer Teil des technischen Personals musste sich vor einer Spruchkammer rechtfertigen, geschweige denn vor Gericht, so Gedenkstättenkoordinator Patrick Metzler. Eine Reihe von ihnen wurden vom US-Geheimdienst erst nach Südbayern und dann nach USA geschleust, allen voran Wernher von Braun. Hatten sie jemals Skrupel oder Reuegefühle?

Über all das hätten die antifaschistische Besucher und Besucherinnen gern noch Näheres gewusst. Immerhin vernahmen sie gegen Ende der überaus kompetenten Führung noch Details über eine ihnen wohlbekannte Persönlichkeit quasi aus der eigenen „Nachbarschaft“. Zum Raketenteam gehörte eine Zeitlang auch Dr Ing. Günter Fuchs aus Schwarzenbach / Saale. Er war sogar als Betriebsleiter bzw. Direktor für das Außenlager „Laura“ verantwortlich.

Im Schwarzenbacher Comic-Museum kann man neben viel Vergnüglichem über Donald Duck außerdem eine Reihe biografischer Details über Dr. Erika Fuchs, die kongeniale Übersetzerin der Mickey-Maus-Comics, finden. In diesem Zusammmenhang erfahren Besucher auch Wichtiges über die dunklen Seiten ihres Ehemanns, des Ingenieurs und Erfinders. In Bildern gestaltet hat das alles der preisgekrönter Zeichner Simon Schwartz.

„Hölle am Schieferberg“ – Studienfahrt zur heutigen Gedenkstätte in Schmiedebach

15. Juli 2022

Gedenkstättenkoordinator Patrick Metzler (rechts) erläutert unserer Gruppe aus Hof, wie das „Außenkommando“ entstand. Für die Entwicklung der „Wunderwaffe V2“ im KZ Mittelbau-Dora hatte es eine große Bedeutung, Was viele nicht wussten: Im Ingenieursteam unter Leitung von Wernher von Braun wirkte auch ein bekannter Ingenieur und Erfinder aus Hofs Nachbarort Schwarzenbach/Saale mit. (Siehe Bericht oben.)

Thomas Etzel aus dem Kreisvorstand verabschiedet / Erinnerung an Esther Bejerano

27. Juni 2022

Auf einer a.o. Kreismitgliederversammlung wurde das langjährige VVN-BdA-Kreisvorstandsmitglied Thomas Etzel verabschiedet, da er aus Hof wegzieht. Außer einer Reihe von VVN-BdA-Mitgliedern, darunter zwei neue Mitglieder, konnte Versammlungslieterin Ulrike Dierkes-Morsy auch Weggefährtinnen und Weggefährten begrüßen. Zunächst warf die Kreisvorsitzende Eva Petermann einen Blick auf Aktivitäten des letzten Jahres sowie auf die Planung in den nächsten Monaten. Danach erinnerte Randolph Oechslein mit einer Presseschau an wichtige Stationen der gemeinsamen Arbeit – erfolgreiche Aktionen wie die Benennung der Dr. Dietlein-Straße und des Rosa-Opitz-Platzes, an Gedenkveranstaltungen für Hofer Widerstandskämpfer, z.B. erst kürzlich für den Kommunisten Ewald Klein. Aber auch an markante Stellungnahmen, mit denen sich Thomas Etzel als stellvertretender Kreisvorsitzender zusammen mit Eva Petermann gegen die Bespitzelung durch den Verfassungsschutz und für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit stark machten.

Die Kreisvorsitzende bedankte sich bei dem sichtbar bewegten Kameraden für sein Engagement mit einem Buchgeschenk. Zur allgemeinen amüsierten Überraschung präsentierte Petermann außerdem seine – fingierte – V-Schutz-Akte, die „Akte Etz“, eine Auswahl der Zeitungsartikel über erfolgreiche Aktionen und einiges mehr. Von seinem Stadtrats- und einstigen Fußballkollegen Reinhard Meringer erhielt er einen nagelneuen Fußball als Abschiedsgeschenk. In den Stadtrat wird nun für die Partei Die Linke Janson Demasceno da Costa e Silva als Nachrücker einziehen, der ebenfalls zur Versammlung gekommen war. Er übernimmt den kürzlich von Thomas Etzel gestellten Antrag auf Umwidmung des Kriegerdenkmals „Sämann“ im Wittelsbacher Park.

Esther Bejerano mit der Microphone Mafia bei ihrem Auftritt 2016 im Hofer Haus der Jugend

Den Abschluss der stimmungsvollen Veranstaltung bildeten Ausschnitte aus einem Konzert Esther Bejeranos in Kassel, zusammen mit der Microphone Mafia. Die bekannte Holocaust-Überlebende und VVN-BdA-Ehrenpräsidentin, die 2016 auch in Hof aufgetrat, war im vergangenen Jahr hochbetagt gestorben. Sie bleibt unvergessenes Vorbild.

Neue Gedenktafel für Hofer Widerstandskämpfer Ewald Klein an einstiger Ewald-Klein-Brücke eingeweiht

26. Mai 2022

Anlässlich des 80. Todestages des Hofer Widerstandskämpfer Ewald Kleins (KPD) hat OB Eva Döhla (SPD) zusammen mit Kulturamtsleiter Peter Nürmberger am Mittwoch eine neue Gedenktafel eingeweiht. Diese befindet sich nun an markanter Stelle an genau jener Brücke, die einst unmittelbar nach Kriegsende, am 18.9. 1945, nach ihm benannt worden war. 1948 warf der Kalte Krieg schon seine Schatten voraus. So wurde die große, viel befahrene Brücke nach Friedrich Ebert (SPD) umbenannt. Der 1942 von den Nazis ermordete Nazi- und Kriegsgegner wurde mit einer Gedenktafel an seinem ehemaligen, nahe gelegenen Wohnhaus in der Fabrikzeile „abgespeist“. Diese fristete dort eher ein Schattendasein, zumal ihr z.T. doppeldeutiger Text mehr irritierte als informierte.

Der bekannte Hofer Antifaschist und Lokalhistoriker Randolph Oechslein konnte über die Jahre hinweg viele, z.T. ungeklärte Details aus dem Leben des gelernten Schlossers erforschen. U.a. konnte der Vorsitzende der DKP Hof zweifelsfrei belegen, dass Ewald Klein, ein vielseitig interessierter und beruflich wie im Sport erfolgreicher Hofer Aktivist, nicht etwa an Typhus gestorben war, sondern feige von SS auf dem Weg zum Arrest erschossen wurde.

Bereits der einstige Hofer Stadtrat der KPD, Rudolf Macht, hatte Ewald Klein wie auch zahlreiche andere Nazigegner in seiner 1986 erschienen mehrbändigen „Geschichte der Hofer Arbeiterbewegung“ gewürdigt. Allerdings musste er bei seinen umfangreichen Forschungen, insbesondere auch über die Widerstandsgruppe um Hans Merker, Philipp Heller und Ewald Klein, vieles offen lassen.

Auch der sehr ausführliche Eintrag im Internet wird nun noch weiter aktualisiert werden: wikipedia.org/wiki/Ewald_Klein

Tag der Befreiung vom Faschismus 2022 – Rote Nelken für sowjetische Soldaten und Opfer der Zwangsarbeit in Hof

12. Mai 2022

Mit roten Nelken schmückten auch und gerade in diesem Jahr Hofer Antifaschistinnen und Antifaschisten auf dem Hofer Friedhof die Grabsteine „unbekannter russischer Soldaten“, wie zumeist die Inschrift lautet. Sie ehrten damit sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die nach Hof verschleppt wurden und hier starben. Zuvor hatten sie auch das Gemeinschafts-Ehrengrab der drei kommunistischen Hofer Widerstandskämpfer Ewald Klein, Philipp Heller und Hans Merker besucht. Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

8. Mai, Tag der Befreiung: „Nie wieder Krieg von deutschem Boden“

6. Mai 2022

Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und gesellschaftliche Ausgrenzung haben Konjunktur… Zugleich wird antifaschistische Gegenwehr kriminalisiert. Der rasante Aufstieg neofaschistischer und rechtspopulistischer Kräfte in nahezu allen europäischen Ländern verlangt entschiedenen Widerstand.

Der Wiedereintritt Deutschlands in die Reihe Krieg führender Länder stellt einen Bruch mit dem Nachkriegskonsens „Nie wieder Krieg von deutschem Boden“, dar – der wichtigsten Lehre aus der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. In vielen Ländern der Welt toben Kriege, sind gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung deutsche Waffen – und oft auch deutsches Militär – beteiligt.

Wir erinnern am 8. Mai an die Hoffnung der Befreiten auf eine Welt ohne Kriege, Elend und Unterdrückung und treten für eine neue Welt des Friedens und der Freiheit ein, wie es die befreiten Häftlinge von Buchenwald geschworen haben: Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Wir unterstützen den Friedensappell ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener vom 1. September 2014, die zur Versöhnung zwischen Ukrainern und Russen aufrufen: „Besinnt Euch! Erstickt Euren Hass, redet miteinander statt aufeinander zu schießen! Hört auf uns, die in faschistischen Lagern das wenige Brot miteinander teilten. Benehmt Euch wie Mitglieder einer Familie, in der man sich streitet im Bewusstsein gegenseitigen Respekts und sich wieder verträgt.

Macht endlich Frieden miteinander!

(Aus dem Aufruf der Berliner Organisation der VVN-BdA zum 8./9. Mai 2022)

Über 100 Aktivisten demonstrieren beim Hofer Ostermarsch für Frieden und Abrüstung 2022

27. April 2022

Aus der Frankenpost vom 19. April 2022

FRIEDEN SÄEN STATT KRIEG!

Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen – stoppt den Hochrüstungswahnsinn!

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